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Weihnachten 2009

Liebe Freunde und Wohltäter
unseres gemeinsamen Freundes Abbé Felix,

wir, die Vorstandschaft des Fördervereins Abbè Felix e. V. wünschen Ihnen, liebe Mitglieder und Wohltäter, dass Sie an Weihnachten dem göttlichen Kind in der Krippe auf neue Weise begegnen.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie ihm so begegnen, dass alle ihre Begegnungen, die Sie im Kreis Ihrer Familie und Ihrer Freunde und auch danach wieder im Alltag erleben, vom Glanz des Weihnachtsfestes verwandelt werden, dass in diesen Begegnungen immer wieder das Geheimnis der Menschgewordenen Liebe Gottes aufleuchtet, die unsere Herzen füreinander öffnet und miteinander vereint.
Wir möchten Ihnen heute ganz herzlich danken für Ihre großzügige Hilfe und Unterstützung, die Sie im zu Ende gehenden Jahr Abbè Felix und seinen Projekten in der Demokratischen Republik Kongo gewährt haben, entweder durch Ihre Spende oder durch den Beitrag Ihrer Mitgliedschaft.
Wir dürfen Ihnen auch und vor allem im Namen und im Auftrag von Abbé Felix ein ganz herzliches Vergelt`s Gott sagen und einen besonders lieben Gruß von Ihm übermitteln; er wird Sie alle in der weihnachtlichen Christmette in sein Fürbittgebet einschließen.
Das Jahr 2009 war für unseren Förderverein wieder ein ereignisreiches Jahr, neben den kleineren jährlichen Aktionen, wie Christkindlmarkt und Fastenessen, war das zu Ende gehende Jahr vor allem geprägt durch eine große Aktion, die organisiert wurde von Ringschnait und vor allem durch das große Engagement von unseren aktiven Fördervereinsmitgliedern Irmgard und Hans Mader.
Der Stromkonzern EnBW in Biberach stellte einen „ausgedienten" Unimog mit Bohrgerät, Seilwinde und Anhänger kostenlos zur Verfügung. Außerdem konnte der Förderverein zwei gebrauchte Traktoren (DEUTZ und FIAT) von der Stadt Biberach kostengünstig erwerben. Zahlreiche Einzelpersonen, Vereine und Firmen haben weitere Waren zur Verfügung gestellt. Mit Geldspenden konnten darüber hinaus für den Kongo notwenige Gegenstände angekauft werden. Die Fahrzeuge und Sachspenden wurden in einen 40-Fuß-Container geladen und mit dem Schiff über Hamburg in den Kongo transportiert. Die Transportkosten konnten wir vom Förderverein dank Ihrer zahlreichen Spenden begleichen.
Am 15. Juni ist Abbé Felix zusammen mit Irmgard Mader in den Kongo geflogen. Für unsere engagierte und rührige Mesnerin aus Ringschnait war es bereits ihr zweiter Besuch in der Heimat von Abbé Felix.
Der Container sollte im Hafen von Matadi durch Abbé Felix in Empfang genommen und ausgeladen werden. Leider ist der Container aus unerklärlichen Gründen zum geplanten Zeitpunkt nicht angekommen und der Urlaub von Abbé Felix ging zu Ende, ohne dass der Container eingetroffen war und Abbé Felix musste „unverrichteter" Dinge wieder nach Deutschland zurückfliegen.
Am 8. August flog dann Abbé Felix zusammen mit Hans Mader erneut in den Kongo, um den schon „überfälligen“ Container in Empfang zu nehmen. Nach langen und zähen Verhandlungen konnte der Container dann am 12. August den Hafen von Matadi Richtung Phalanga, der Heimat von Abbé Felix, verlassen.
Hans Mader, der bei der Jahreshauptversammlung am 6. November in Hinterschmiding mit einem beeindruckenden Film von diesem "Abenteuer" berichtete, fasste die Begeisterung der Dorfbewohner mit den Worten zusammen. „Das ist heute wie dreimal Weihnachten“.
Wenn Sie die Möglichkeit eines Internetanschlusses haben, dann schauen Sie einfach einmal unter www.abbe-felix.de in unsere Homepage, die unsere beiden „Fachleute“ Johann Schaub und Alexander Mader mit viel Liebe immer wieder auf den neuesten und aktuellsten Stand bringen, um allen unseren Mitgliedern die Entwicklung der Krankenstadion und der weiterer Projekte deutlich und anschaulich vor Augen zu stellen.
Inzwischen ist auch der Bau der Schule ein großes Stück vorangekommen. In der noch im Rohbau befindlichen Schule werden derzeit etwa 100 Kinder in 4 Grundschulklassen durch 4 Lehrer unterrichtet. Die Bezahlung der Lehrer erfolgt auch aus Mitteln unseres Fördervereins.
Besonders erfreute uns die Zusage des Bischöflichen Ordinariats der Diözese Rottenburg- Stuttgart, dass sie dem Antrag von Abbé Felix auf finanzielle Unterstützung des Baues einer neuen Kapelle im Dorf Phalanga-Ndenga stattgegeben hat.

Am Ende dieses Weihnachtsbriefes möchten wir Ihnen allen nochmals ein herzliches Vergelt`s Gott aussprechen. Wir danken Ihnen für Ihre finanzielle und ideelle Unterstützung und bitten Sie auch weiterhin um Ihre Mithilfe für unseren gemeinsamen Freund Abbé Felix und für sein Land, das unsere konkrete Hilfe und vor allem auch unser Gebet um den Frieden braucht.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen von ganzem Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Möge das Licht der Heiligen Nacht Sie stärken und ermutigen und Ihnen den Glauben und die Hoffnung schenken, die das Kind in der Krippe uns allen bringen will - Frieden auf Erden.
Frohe und besinnliche Weihnachten und Gottes reichsten Segen für das neue Jahr 2010 wünscht Ihnen die Vorstandschaft des Fördervereins.
Wir wollen voraussichtlich im September 2010 das 10-jährige Jubiläum unseres Fördervereins feiern. Hierüber werden wir Sie rechtzeitig informieren.

Dieter Reichardt
1. Vorsitzender

 

 
 
 
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