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Förderverein
Abbé Felix e.V. |
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Weihnachtsbrief
2021 |
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Liebe Mitglieder
unseres Fördervereins,
liebe Freunde und Wohltäter unseres gemeinsamen Freundes Abbé
Felix! |
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Das Jahr 2021 neigt
sich dem Ende zu. Der 3. Advent trägt den liturgischen Namen „Gaudete“
– „Freut euch!“ Aber ist uns in diesen Tagen und Wochen
wirklich nach Freude zumute? Corona belastet uns erneut, was wir in unserem
Förderverein auch im zurückliegenden Jahr immer wieder schmerzlich
spürten. |
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Unser traditionelles
Fastenessen am Misereor-Sonntag konnte coronabedingt nicht stattfinden.
Am 21. Juli 2021 freuten wir uns, dass wir nach 1 ½ Jahren uns
doch wieder zu einer Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des 1. Vorsitzenden
treffen konnten. Nach 21 Jahren habe ich meinen Vorsitz abgegeben und
unser Gründungsmitglied und bisheriger Beirat Hans Madl-Deinhart
wurde als neuer Vorsitzender einstimmig gewählt. Wir freuten uns
sehr, dass Hans Madl-Deinhart dieses Amt übernahm. Hans war selbst
schon dreimal im Kongo – zuletzt 2016 mit seiner Frau Margarete
und seiner Tochter Julia. Damals war er auch im Heimatdorf von Felix in
Phalanga und hat uns in vielen Berichten und Bildern in Hinterschmiding
und auch beim Herbstfest in Zimmerbach von seinen positiven Erfahrungen
berichtet. So darf ich mit meinem Dank beginnen und Hans Madl-Deinhart
ein großes Vergelt`s Gott sagen für seine Bereitschaft den
Vorsitz zu übernehmen. Wir wünschen ihm einen langen Atem, viel
Kraft und Gottes Segen für sein neues Amt. |
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Abbé Felix, der
ja 2020 und auch in diesem Jahr wieder nicht wegen Corona in den Kongo
fliegen konnte, berichtete während der Jahreshauptversammlung in
einer Bildpräsentation vom Bau einer Kakao-Trockenanlage, die inzwischen
fertiggestellt ist. Durch diese Anlage kann mehr Erlös für den
Kakao erzielt werden und das Geld bleibt im Dorf. |
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Am Wahlsonntag, den 26. September konnten wir in Hinterschmiding
eine kleine Cafeteria mit Kuchenverkauf anbieten. In Zimmerbach war
es zwar auch wieder nicht möglich in der gewohnten Form ein Herbstfest
durchzuführen, aber dank einer guten Idee der Verantwortlichen
Loni Kurz, Cornelius und Ulrike Diemer und Renate Hölldampf konnten
Maultaschen verkauft werden und ein stattlicher Betrag an den Förderverein
überwiesen werden.
Euch allen ein großes Vergelt`s Gott!
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Mein weiterer Dank gilt
unserer Vorstandschaft und unseren Beiräten für die gute und
unkomplizierte, langjährige Zusammenarbeit. In Zimmerbach und Spraitbach
danke ich unserem ehemaligen Beirat Michael Jüschke, der inzwischen
in seine Heimat nach Dresden gezogen ist, sowie seinem Nachfolger Cornelius
Diemer. Beide waren und sind wichtige Verbindungsmänner nach Hinterschmiding. |
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Allen unseren Mitgliedern und Wohltätern
Vergelt`s Gott für ihre Spendenbereitschaft. Nur so war und ist es
uns ist möglich, die Projekte von Abbé Felix in Phalanga zu
unterstützen. |
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Nicht zuletzt denke
ich an die vielen verstorbenen Mitglieder, namentlich an Willibald und
Elfriede Wagner, die 16 Jahre die Vorstandschaft mit großem Engagement
mitgetragen haben.
Unserem früheren Schriftführer und Chronisten Hans Schaub, der
bis heute auch noch die Pressearbeit übernimmt,
ein herzliches Dankeschön für diesen ehrenamtlichen Dienst. |
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Zum Schluss ein großes Vergelt`s Gott
an Abbé Felix selbst, für seine Arbeit als Priester in der
Seelsorgeeinheit Schwäbischer Wald und vor allem natürlich für
die große Kraftanstrengung,
die er für all die Projekte im Kongo auf den Weg bringt. |
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Am Beginn meines Weihnachtsbriefes,
der nun auch mein letzter sein wird, schrieb ich von „Gaudete“
– freuet euch. Ich denke wir haben trotz aller Probleme und Sorgen
dennoch Grund zur Freude: Weihnachten will nicht nur ein Fest der Geschenke
sein, sondern ein Fest unserer Dankbarkeit. Wir dürfen uns einfach
nur glücklich schätzen und Gott dafür danken, weil er sich
an uns selbst verschenkt und Mensch wird, damit wir miteinander menschlich
umgehen. Dazu gehört eben auch der Dank für die zahllosen Dinge,
die uns das Leben schenkt. Die bekannte Autorin Andrea Schwarz schreibt:
Weihnachten ist das Fest der Hoffnung. Weihnachten schreibt sie weiter,
wird in unserer Gesellschaft mehr und mehr zu einem Sehnsuchtsfest aus
Schnee, gutem Essen, Frieden und Harmonie, das die Ansprüche der
Menschen kaum mehr erfüllen kann. Umso wichtiger ist es, ab und an
aus diesem Kreislauf auszubrechen uns sich wieder auf Weihnachten als
Fest der Hoffnung und Dankbarkeit zu konzentrieren. Das Kind in der Krippe
will in den kommenden Tagen Licht in alle unsere Dunkelheiten bringen,
das ist Grund genug zur Freude und zur Dankbarkeit. Abbé Felix
wird uns alle in der Christmette in sein Gebet einschließen. |
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Persönlich und im Namen unseres 1.Vorsitzenden
Hans Madl-Deinhart darf ich Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und
für das neue Jahr 2022 Gesundheit und Gottes Segen wünschen. |
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Dieter Reichardt |
Ehrenvorsitzender |
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Weihnachtsbrief
als PDF |