
Zur Person Abbé
Felix
Felix Mabiala ma Kubola wurde 1957 in Phalanga-Ndenga,
in der Demokratischen Republik Kongo, als Kind von Simon Kubola (+ 1975)
und Alphonsine Nyombi (+ 2002) geboren und wuchs dort mit den Geschwistern
Berthe Phaku, Ghislaine Tsimba (+), Alexandre Lubendo (+), Séraphine
Ndembe, Albertine Tsaka, Pascaline Tsobo und Léonard Mvubu auf.
Von 1964 bis 1970 besuchte Abbé Felix die Grundschule
in Nganda-Tsundi (Katholische Missionsstation, 13 km von Phalanga-Ndenga
entfernt), von 1970 bis 1971 die „Cycle d´orientation“
in Mbata-Siala und von 1971 bis 1976 das Gymnasium in Mbata-Kiela (Bischöfliches
Knabenseminar).
Abbé Felix absolvierte von 1976 bis 1978 ein Philosophiestudium
in Königstein im Taunus und von 1978 bis 1981 ein Theologiestudium
in Fulda. Danach erfolgte ein Praktikum in der Pfarrei Mbata-Mbengi (Diözese
Boma). Am 15.08.1982 wurde Abbé Felix in Kango (Diözese Boma)
durch den damaligen Bischof J. Mbadu Kikhela zum Priester geweiht. Danach
war er bis 1983 Kaplan in der Pfarrei Mbata-Mbengi und von 1983 bis 1985
Gymnasiumsdirektor in Boma (Institut Boma Mungu). Von 1985 bis 1987 war
er Pfarrer in der Pfarrei Temvo und von 1987 bis 1989 Aushilfsvikar in
den Pfarreien Kilengi, Kidima und Seki-Mbanza. In dieser Zeit erfolgte
auch der Bau der Grundschule in Phalanga-Khumbu. Von 1989 bis 1993 war
Abbé Felix im Pastoralzentrum des Bischöflichen Ordinariates
in Boma tätig.
Sein Promotionsstudium mit dem Titel „Erlösung
und Entwicklung der Völker“ (Die Problematik der Gewalt, der
Inkultuationsprozess in Schwarzafrika und die Neugeburt zum Leben in Fülle)
absolvierte Abbé Felix von 1993 bis 1998 bei Prof. Dr. Philipp
Schäfer (+) an der Katholisch-Theologischen Fakultät an der
Universität Passau. Während dieses Studiums machte er von Ende
1995 bis August 1996 eine Aushilfsseelsorgetätigkeit in den Pfarreien
in Hinterschmiding und Herzogsreut (Diözese Passau).
1998 war Abbé Felix Gründungsmitglied und
bis 2001 Geschäftsführer der Ökumenischen Universität
„Président Joseph Kasa Vubu“ in Boma.
Seit Ende 2001 leistet Abbé Felix priesterlichen
Dienst in Deutschland: Von 2001 bis 2002 war er Aushilfspfarrer in Bühlerzell,
Bad Buchau und Aalen (St. Maria). Von 2002 bis 2005 war Abbé Felix
als pastoraler Mitarbeiter in der Diözese Rottenburg-Stuttgart Pfarrvikar
in Laupheim und Baustetten. In der Seelsorgeeinheit Biberach-Süd
mit Umland (Diözese Rottenburg-Stuttgart) wirkte er von 2005 bis
2007 als Pfarradministrator und von 2007 bis 2011 als Pfarrvikar. Abbé
Felix wurde zwischenzeitlich vom Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart
als Priester inkardiniert und ist somit künftig Priester der Diözese
Rottenburg-Stuttgart. Seit September 2011 ist er leitender Pfarrer in
der Seelsorgeeinheit "Schwäbischer Wald" (Dekanat Ostalb)
mit den Pfarrgemeinden Spraitbach-Ruppertshofen, Gschwend-Schlechtbach
und Durlangen-Tanau-Zimmerbach.
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